Pfadfinder luden zum Weihnachtsmarkt

Pfadfinder luden zum Weihnachtsmarkt

eingestellt von Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Stamm Rumenthorp, am Mittwoch, 19. Dezember 2012

 

Rondorfer genossen den Adventsbasar mit Kunst und Leckereien

Rondorf (ks). Auch bei den Pfadfindern wurde es weihnachtlich – mit einem abwechslungsreichen Adventsbasar. Denn hier mangelte es weder an Geschenkideen, noch an Kunsthandwerk wie schönen Adventskränzen oder tollem Weihnachtsschmuck. 

Selbstgemachte Leckereien wie Marmeladen und Plätzchen durften ebenfalls nicht fehlen. Im „Eine Welt Laden“ wurden zudem fair gehandelte Produkte angeboten. Und auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Neben Kaffee, Kuchen und Waffeln konnte man sich Grillwürstchen, Reibekuchen, eine Pilz- oder Gyrospfanne sowie Glühwein, Kinderpunsch und mehr schmecken lassen. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Musikschule Xylophon und „Church Rocking“. Und da die Buden am Samstagabend bis 22 Uhr geöffnet waren, entwickelte sich der Basar zu einem gemütlichen Treffpunkt für die Anwohner. Der Erlös des Basars kommt dem Kinderhospiz Köln, dem Waisenhaus Namibia, dem Jugendtreff Gelsenkirchen und den Rondorfer Pfadfindern für ihr Pfingstlager und ihr Patenkind zugute.

 

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Familienwochenende Burg Bilstein – Mitmach-Konzert, Samba Projekt

Mit einem unvergesslichen Wochenende startete Church Rocking nach den Sommerferien. Nach Zimmerbezug und Abendessen in der Burg Bilstein begeisterten die Gitarristen Martin Kuenen, Karl-Josef und Bruno Tiltmann mit ihrem Mitmach-Konzert.

Am nächsten Morgen war Rhythmus gefragt mit einem brillianten Trainer, Burkhard König.

Der Boden zitterte unter den Füßen in der Feierhalle.

Der tiefe Ton der Surdos, gemischt mit dem metallischen Klang der Repinique und Snaire, dem schnellen Stakkato wirbelnder Tamborine, der Zweiklang-Melodie der Agogos, das ist Samba: laut, pur und ungeheuer rhythmisch!



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„Mensch, wie geht das?“

Es ist wohl unumstritten, dass der Deutsche Evangelische Kirchentag eine Großveranstaltung mit einem stets abwechslungsreichen und prall gefüllten Programm ist. Da stellt sich gerade für Kirchentagsneulinge die Frage „Mensch, wie geht das?“. Auf diese Frage suchten Jugendliche des Kirchenkreises Köln-Süd am 9. Mai in der Apostelkirche in Wesseling Antworten. In Infoworkshops erfuhren die Jugendlichen wichtige Details rund um das Kirchentagsprogramm, das Bremer Verkehrsnetz, die Schulunterbringung und vieles mehr. In Programmworkshops setzten sich die Jugendlichen praktisch mit der Kirchentagslosung „Mensch, wo bist Du?“ auseinander. Mittels HipHop, Bogenschießen, der kreativen Gestaltung von Papphockern, der Erstellung von recycelten Accessoires aus TetraPacks, etc. fanden die Jugendlichen ihre persönlichen Antworten auf die Losung und konnten zudem schon einmal Kontakt zu anderen Jugendlichen aufbauen. Ein Highlight des Tages war das Mitmachkonzert von „Church Rocking“ aus Rondorf. Nicht nur die Jugendlichen hat das PreEvent im Kölner Süden überzeugt. Auch der Kirchentag war von dem Konzept beeindruckt und prämierte es mit dem 3. Platz beim PreEvent-Contest. Das Vorbereitungsteam aus jugendlichen Ehren- und Hauptamtlichen freute sich über diese Auszeichnung und konnte mit einem Preisgeld von 500 € den Tag zu einem besonderen Event machen.

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Starkes Gefühl der Gemeinschaft

BILD: GÖNERT

Mit seiner ansprechenden Art macht Pfarrer Wolfgang Zierke den Kindern den Zugang zum Glauben leicht.

Helle, zuversichtliche Gitarrenklänge begrüßen die Gläubigen der Gemeinde Heilige Drei Könige in Rondorf. Die Gemeindeband probt im Altarraum vor Beginn des Gottesdienstes mit ihren neuen Mitgliedern, denn beim so genannten „Churchrocking“ kann jeder sein Instrument mitbringen und mitspielen.

Mit rocken hat dieser Familiengottesdienst aber wenig zu tun. Es sind nicht das Schlagzeug und die Bässe, die die rund 300 Gläubigen zum Klatschen anregen, sondern Gitarren, Flöten, ein Klavier und ein Violoncello. Durch die Oberlichter fällt viel Tageslicht, auch der Altarraum ist in warmes Licht gehüllt, eine sehr besinnliche Stimmung, die zum Glauben anregt.

Schon nach der ersten Strophe von „Jesus Christ, you are my life“, das die Kirchengemeinde mit rhythmischem Klatschen begleitet, weiß der Besucher, dass in dieser Gemeinde Musik, gute Laune und Begeisterung für die gemeinsame Feier steckt. Auch Pastor Wolfgang Zierke lässt sich mitreißen und wiegt beim Halleluja die Hüften.

Zum Gottesdienst sind viele Kinder gekommen; Grund genug für Zierke, sich von steifen Formen zu verabschieden und den Gottesdienst möglichst anschaulich zu gestalten. Kinder und Erwachsene erzählen eine kleine Geschichte über das Schenken. „Worauf kommt es beim Schenken wirklich an?“, fragt Pastor Zierke und läuft mit dem Mikrofon durch die Reihen. Er lässt die Kinder raten und antwortet dann selbst: „Zeit und Verständnis, das können wir uns in der Familie schenken“, sagt er und erklärt den jungen Kirchgängern, wie wichtig es ist, „aus dem Herzen etwas mitzugeben“. Das gilt nicht nur für die Familie, sondern auch für die Gemeinde. Die Kinder sind die Hauptpersonen des Gottesdienstes und bringen nun eine gemeinsame Gabe vor den Altar, kleine Kerzen, die die Stufen vor dem Altar erleuchten.

Der Gottesdienst vermittelt eine einfache Botschaft, die der Nächstenliebe, die sich in vielen Kleinigkeiten zeigt. Das will Zierke den Kindern vermitteln. Die Kombination von Kinderfreundlichkeit und den unverzichtbaren liturgischen Elementen gelingt gut, es ist ein Gottesdienst zum Anschauen und Anfassen, einer, der den Kindern den Zugang zum Glauben leicht macht. Zum Vaterunser fassen sich alle an den Händen, ein Zeichen der Verbundenheit und der Gemeinschaft. Es ist ein warmes, zuversichtliches Gefühl, mit dem der Besucher den Gottesdienst verlässt.

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